Erhalt der Hoheberg-Schule Ober-Lais

Schulgebäude mit Plakat

Erhalt des vielfältigen Grundschulangebots

Große Schule<>Kleine Schule, Laufen<>Busfahren, Als Kleiner ins große System reinwachsen<>Im kleinen Verbund das Selbstbewusstsein stärken, besser<>schlechter, gut<>böse, schwarz<>weiß

Es gibt keine allgemeingültige Wahrheit. Für Eltern und Kinder ist jeweils ein anderes System das passende. Und gute Arbeit leisten unbestritten alle Schulen in Deutschland.

Wichtig ist aber, dass Eltern eine Wahlmöglichkeit haben. Deshalb wollen wir verhindern, dass durch die Schließung der kleinen Schulen das pädagogische Angebot einseitig gekürzt wird.

Da wir auf dieser Internet-Plattform für den Erhalt der Grundschule in Ober-Lais kämpfen, sei es uns erlaubt, die von uns gefühlten Vorzüge von kleinen Schulen darzulegen.

Kurze Beine - Kurze Wege

Kleine Kinder brauchen kurze Wege innerhalb der Schule. So ist es für sie einfacher, Übersicht und Orientierung zu behalten.

Verwaltung und Politiker setzen eher auf Zahlen denn auf Pädagogik.

Um die gewünschten Schülerzahlen zu erhalten, fordern wir eine Änderung, besser noch Aufhebung, der Schulbezirksgrenzen, die es sowieso nur noch für Grundschulen gibt.

Weder bei der Suche nach dem richtigen Kindergarten, noch bei der Suche nach der besten weiterführenden Schule für unsere Kinder, sind unsere Möglichkeiten und unsere Pflichten als Eltern eingeschränkt.
Nur für die Grundschule wird uns die Wahl vorenthalten. Will man doch eine andere Schule, als die vom Bezirk vorgesehene wählen, muss man per Gestattungsantrag seine Gründe vorlegen. Werden die von Amts wegen nicht als ausreichend erachtet, bekommt man nicht die Erlaubnis sein Kind in eine andere Schule einzuschulen.

Nicht nur sanieren - auch erhalten

Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude der Hoheberg-Schule wurde in den letzten Jahren für rund 400.000 Euro renoviert. Eine Schulschließung würde eine massive Verschwendung von Steuergeldern bedeuten. Die Neugestaltung des Schulhofes war nur durch freiwillige Arbeitseinsätze der Eltern an Wochenenden möglich. Für einen kindgerechten Schulhof haben die Eltern insgesamt 1.200 Stunden ihrer Freizeit geopfert.
Abgesehen von allen pädagogischen Gründen, sprechen schon allein diese Zahlen für einen Erhalt der Grundschule Ober-Lais.

Schulgebäude mit Plakat

Kleine Klassen für eine individuelle Förderung

Der Vorteil von kleinen Klassen ist nicht von der Hand zu weisen.
Es kann nicht Anliegen des Staates sein, die letzten kleinen öffentlichen Schulen zu schließen. Die Kinder von "Besserverdienenden" treffen sich in Freien-Alternativen-Montessorie-Waldorf-Wieauchimmer-Schulen und der Rest fährt mit einem vollgestopften Bus, in dem wenig Rücksicht auf die Kleinen genommen wird, in die nächstgelegene öffentliche Riesenschule.

Eindämmung der Dorfflucht

Alle Geschäfte geschlossen. Der Pfarrer wurde uns genommen. Wenn jetzt auch noch die Schule schließt, ist die Abwanderung der jungen Generation nicht mehr aufzuhalten. Erst recht wird es keinen Anreiz für einen Umzug nach Fauerbach, Ober-Lais oder Schwickartshausen geben. Dem Dorfsterben kann ohne eine Schule nichts entgegengesetzt werden.

Schulgebäude mit Plakat

Auch Bürgermeisterin Lucia Puttrich unterstützt uns.

Frau Bürgermeisterin Puttrich
Hier vor einer Veranstaltung mit Herrn Ministerpräsident Koch im Bürgerhaus Nidda am 12.09.2009.
Frau Bürgermeisterin Puttrich mit Kinder der Hoheberg-Schule Frau Bürgermeisterin Puttrich mit Kinder der Hoheberg-Schule Kinder der Hoheberg-Schule mit Unterschriften-Leine

Termine





Auch andere Schulen kämpfen.
Internetauftritt der
Grundschule Ulfa
www.grundschule-ulfa.de

Infoseite der
Grundschule Stammheim
www.schule-stammheim.de


Gemeinsam mehr erreichen